Montag, 2. August 2010

Strandfeeling


Auch wenn der Sommer gerade mal pausiert. Die nächsten schönen Sommertag kommen bestimmen. Was gibt es Schöneres als Sand, der durch die nackten Zehen rinnt.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sommer.
Leben und Wohnen mit allen Sinnen: Das bedeutet für mich sehr bewußt durch die Welt zu schlendern. Und die Dinge, die mir begegnen, sehr bewußt zu erleben und zu genießen. Das kann ein Sommergewitter genauso wie ein Schmetterling sein, der gerade an mir vorbeifliegt. Die Kleinigkeiten eben, die uns so selbstverständlich sein. Der Duft der Äpfel im Garten oder in der Obstschale. Der Duft der Kinder, die in ihren Betten schlafen. Die Morgensonne, die mich morgens weckt. Die Vögel, die bei uns im Garten sehr viel früher als ich aufwachen und dies laut verkünden.

Desiderata

Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast und denke an den Frieden der Stille. So weit als möglich, ohne dich aufzugeben, sei auf gutem Fuß mit jedermann. Sprich deine Wahrheit ruhig und klar aus, und höre Andere an, auch wenn sie langweilig und unwissend sind, denn auch sie haben an ihrem Schicksal zu tragen. Meide die Lauten und Streitsüchtigen. Sie verwirren den Geist. Vergleichst du dich mit anderen, kannst du hochmütig oder verbittert werden, denn immer wird es Menschen geben, die bedeutender oder schwächer sind als du. Erfreue dich am Erreichten und an deinen Plänen. Bemühe dich um deinen eigenen Werdegang, wie bescheiden er auch sein mag; er ist ein fester Besitz im Wandel der Zeit. Sei vorsichtig bei deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Betrügerei. Aber lass deswegen das Gute nicht aus den Augen, denn Tugend ist auch vorhanden: Viele streben nach Idealen, und Helden gibt es überall im Leben.
Sei du selbst. Täusche vor allem keine falschen Gefühle vor. Sei auch nicht zynisch, wenn es um Liebe geht, denn trotz aller Öde und Enttäuschung verdorrt sie nicht, sondern wächst weiter wie Gras. Höre freundlich auf den Ratschlag des Alters, und verzichte mit Anmut auf die Dinge der Jugend. Stärke die Kräfte deines Geistes, um dich bei plötzlichem Unglück dadurch zu schützen. Quäle dich nicht mit Wahnbildern. Viele Ängste kommen aus Erschöpfung und Einsamkeit. Bei aller angemessenen Disziplin, sei freundlich zu dir selbst. Genau wie die Bäume und Sterne, so bist auch du ein Kind des Universums. Du hast ein Recht auf deine Existenz. Und ob du es verstehst oder nicht, entfaltet sich die Welt so wie sie soll. Bleibe also in Frieden mit Gott, was immer er für dich bedeutet, und was immer deine Sehnsüchte und Mühen in der lärmenden Verworrenheit des Lebens seien – bewahre den Frieden in deiner Seele. Bei allen Täuschungen, Plackereien und zerronnenen Träumen ist es dennoch eine schöne Welt. Sei frohgemut. Strebe danach glücklich zu sein.

Sonntag, 2. August 2009

Sommer

Auch wenn der Sommer gerade mal pausiert. Freuen wir uns auf die Tage, die da noch kommen werden. Was gibt es Schöneres als an einem warmen Tag zu spüren, wie der Sand durch die nackten Füße rinnt. Hochgenuss!!!